Sonntag, 2. Mai 2010
Düsselimpressionen
Auf meinen Reisen in die Heimat begegnen mir durch den neuen Blick des Quasitouristen auch in meiner Neststadt immer wieder neue Eindrücke, die ich für interessant halte. Zum Beispiel stellt im Badehaus an der Münsterstrasse eine Künstlerin aus, von denen eins mich in action zeigt ;-)




Weiterhin machte meine Stadt ihrem Image als Snobstadt alle Ehre beim Blick in die Speisekarte eines Lokals im Hafen (Vorspeisen für über 20 Euro).


Aber auch in Düsseldorf gibt es eine Gegenbewegung. Es wird das Kaufverhalten der Leute kommentiert



und in der Kiefernstrasse, Düsseldorfs Hafenstrasse, die mittlerweile zur Hälfte streetartmässig aufbereitet wurde,



wurde ein Einkaufsbunker errichtet,


gegen den die Bewohner eine Mauer zum Schutz aufgezogen haben

(Leider wars umgekehrt, aber das ist einfach zu traurig um wahr zu sein). Mehr unter:
http://www.contraste.org/Archiv/kieferns.htm
http://www.kiefern.de/

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Der letzte Schnee der Saison
Da fährt man mit seinem Auto geschafft nach dem Umzug in die neue Bude zum Festmahl danach und wer radelt einem bei schönstem Wetter einfach so über den Weg? Natürlich mit nem obercoolen Stylofahrrad und ne Buddel in der Arschtasche, Mr. Rocko Schamoni himself! Da ich das unbedingt loswerden musste, ists natürlich mal wieder Zeit was zu bloggen.

Lustigerweise fielen mir zum Anlass auch glatt noch ein paar Winterimpressionen in die Hände, die ich noch schnell loswerden will, bevor ihr bei dem schönen Wetter schon wieder vergessen habt, was Schnee ist. Denn was am Rhein noch als Winter gilt, konnte dieses Jahr an der Elbe schon als Frühling verstanden werden.

Der Schnappschuss an der S-Bahn-Station, lässt es schon erahnen,


aber erst das Bild von meiner Strassenecke zeigt das Wahre Ausmaß.


Auch die Parkplätze mussten schwer geräumt werden.


Die Elbe zeigte schwere Erfrierungen






und Flugenten träumten davon Flamingos zu sein (Ja, sie hatte zwei Beine).


Daher scheint die Forderung dieses jungen Mannes auch völlig berechtigt.

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Donnerstag, 15. April 2010
Lebenszeichen


Hallo zusammen,

damit ihr nicht denkt, es gibt mich nicht mehr oder ich hätte euch vergessen, hier nochmal einige Impressionen aus meiner aktuellen Heimatstadt.

Wir waren nämlich beim Unilever-Lagerverkauf und haben uns alles leckere gegönnt, was es vom zweitgrößten Lebensmittelkonzern so gibt, von Ben & Jerrys bis hin zu nationalistischer Eispasta, alles frisch aus dem Weltkonzernkochtopf.


Nicht hübsch aber viel Auswahl


1 Kilo feinste Ware, Baby! (schon lange gegessen)

Ausserdem haben wir bei Schiebung die neue Kollektion fürs nächste Schanzenfest gesehen (siehe Kasten unten rechts):


Hübsche Wohnungsaccessoires gab es auch zu bestaunen


und ein Geschäft, das erkannt hat, dass es für guten Sex viel Liebe braucht.


Nach all den Shoppingeindrücken, lockte uns ein niedliches Schaufenster ins Cafè


dessen selbstgemachter Kuchen grandios war und auch die schnuckelige Marzipan-Pastell-Vespa wurde nicht verschont :-)


Frisch gestärkt ging es dann auf den Flohmarkt im Realparkhaus an der Schanze, wo es interessante Modetrends zu sehen gab


sowie günstige abgelaufene, ähh... ich meine frische Ware mit Fehler im Datum


und zum Essen geht man in Hamburg zur Bullerei (in Bayern verboten).

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Montag, 22. Februar 2010
Noch ein Bandintermezzo
Heute muss ich mal eine Lanze für meine kleine Landeshauptstadt brechen, denn nicht nur die Indiemetropole im Norden hat großartige Bands zu bieten. Nein, manchmal muss man einfach mal wieder in die Heimat abtauchen, um sich gute und ehrliche Mukker geben zu können. Ein schöner Abend, mit zwei Acts, die ich wie so oft meiner besseren Hälfte verdanke. Wenn Du nicht wärst, was wär mir nicht schon alles entgangen, ick liebe Dir!

Und mit der Vorstellung der Band kann ich gleich noch Werbung für einen klasse Autor machen, der nicht nur als Musikredakteur, sondern auch als Wortjongleur in mittlerweile 4 Romanen eine gute Figur macht:



>>
alexamsterdam
indie|pop
A long way up

(...)Indie | Pop nennen die beiden auf Flyern und Plakaten ihre Musik, ohne Bindestrich geschrieben, als gleichberechtigte Brüder. Und tatsächlich kommen hier diese beiden Welten zusammen, ästhetisch wie logistisch. „Indie“ sind a², weil sie bislang mit dem Fleiß kanadischer Holzfäller absolut alles selber machten. Platten, Booking, PR… weswegen sie seit der Bandgründung 2006 ein Album, eine EP sowie über 300 Konzerte vorweisen können, u.a. als Support für Kettcar, Keith Caputo, Gisbert zu Knyphausen Kilians oder auch Auletta. „Pop“ sind a², weil sie es schaffen, sich ohne fremdes Label Airplay bei Eins Live, NDR 2 oder Radio Fritz zu erkämpfen, sich die Bühne ohne Berührungsängste mit Heinz Rudolf Kunze oder Fool’s Garden zu teilen und die Presse sie zunehmend begeisterter von a² ist, wie z.B. das Musikmagazin Visions, die “The die is cast” zum Demo des Monats Oktober 2009 kürten! „Indie“ sind a², weil ihre Songs durch bittere Melancholie, herzhaften Anschlag und äußerst knusprigen Gesang Kante und Tiefe erhalten. „Pop“ sind a², weil ihre Melodien das Herz öffnen und sich auch außerhalb der Clubs bestens dafür eignen, das Leben von Menschen auf Autobahnen und Auslandsflügen zu begleiten. Auf der brandneuen EP „The Die Is Cast“ findet diese songwriterische Klasse endlich ihren angemessenen Rahmen. In voller Bandbesetzung mit Kay Wrede am Bass, Stephan Großer am Schlagzeug sowie Reinhard Horn an den Streichinstrumenten eingespielt, erstrahlen die Songs im Gegensatz zum schroffen Debütalbum „Stillness Of A Moment“ erstmals in transparenter Klarheit. Transparent, aber nicht glatt, was auch dem Meistermischer Manni Struck zu verdanken ist, der genau wie a² zwischen den Stühlen von Garage und Glanz steht: Er hat einerseits schon Die Toten Hosen und andererseits Mike Oldfield aufgenommen.
Man höre, wie die Pianomelodie in „Saviour“ Coldplay oder Travis Konkurrenz macht oder „Emma“ die zu Recht oft zitierte Landstraße für die so schmerzliche wie befreiende Fahrt öffnet, die man antritt, wenn man soeben eine Beziehung hinter sich gelassen hat. Man höre, wie diese Band einerseits in Trauer tröstet und andererseits mit „Face The Sun Again“ und „Liar, Liar“ dynamisch-rotzigen Rock einspielt, der auch in der Garage oder im Vorprogramm von Oasis,
den Strokes oder Sugarplum Fairy funktionieren würde. (...) Ich liebe sie. Versuchen Sie’s auch mal!"

Oliver Uschmann
http://www.hartmut-und-ich.de/


http://www.alex-amsterdam.de/cms/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1

Nächster Termin: 28.02.10 im Logo in Hamburg, unbedingt hingehen und mitrocken! (bin auch da wenn ichs schaff, ist mein Rückreisetag, da wirds meistens spät)


Im Vorprogramm spielte Nadine Beneke, wunderschöner -ich nenns jetzt einfach mal so- Piano Pop oder wars doch eher Soul? Egal auf jeden Fall sehr atmosphärisch und schön. Macht Euch selbst ein Bild ;-)
http://www.myspace.com/nadinelamignonne

Nächster Termin: 22.04.10 People in Düsseldorf, unbedingt hingehen und genießen! (bin ich leider in Hamburg)

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